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Doomscrolling
Doomscrolling bezeichnet das zwanghafte Durchscrollen beunruhigender Nachrichten in sozialen Medien und wurde besonders während der Coronapandemie zum Thema. Studien zeigen, dass vor allem psychisch vorbelastete Menschen betroffen sind. Das Projekt untersucht, wie die ständige Konfrontation mit dramatischen Inhalten in sozialen Medien Ängste und Unsicherheit verstärken kann. Algorithmen fördern dieses Verhalten, indem sie emotionale Themen priorisieren. Langfristig kann Doomscrolling zu psychischen Problemen wie Schlafstörungen oder Depressionen führen. Um dem entgegenzuwirken, werden in der Untersuchung Strategien wie das Filtern von Nachrichten und bewusstes Medienverhalten empfohlen.
Seminararbeit
Judit Lerche Mondragon
Wintersemester 2024/25
„K+E Facts & Fiction“





